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Wann ist ein Mann ein Mann?

Die heutige Situation des Mannes ist nicht gerade sehr erfreulich. Das wissen wir alle und viele Männer haben ein Problem damit Frauen kennenzulernen. Die Frauen schreien danach: "Wo ist denn wieder ein richtiger Mann?" 

Warum ist das so?

Die meisten Männer werden von ihren Müttern erzogen. Man wächst zunächst per se in einer Frauengesellschaft auf: Lehrerin, Kindergärtnerin. D.h. die weiblichen Werte werden einem von vornherein aufgezwängt und anerzogen. Männliche Vorbilder fehlen im Prinzip ganz. Was wir heutzutage haben sind deswegen verunsicherte Männer, Männer ohne eine Mission. Die Emanzipation tut natürlich auch ihr Einziges dazu. Sie verunsichert die Männer in der Hinsicht, dass damals der Mann der Versorger war und sich diese Rolle aufgehoben hat. Es gibt sehr viele Frauen, die auch berufstätig sind und die ihr eigenes Leben haben und ihren eigenen Weg gehen. Der Mann hat seine Grundrolle als Versorger verloren. Und männliche Ideale werden oft auch als schlecht angesehen, also: Durchsetzungsvermögen, Führungsqualität usw.

Das traurige Ergebnis von der ganzen Sache ist, dass Männer nicht wissen, was sie von sich selbst und von der Welt wollen, die für eine schöne Frau ihre Seele verkaufen würden, ihre Ideale über Bord werfen, sich von Frauen kommandieren lassen.  Frauen haben keinen Respekt mehr vor Männern, d.h. nicht diesen ehrfürchtigen Respekt "Ooh gleich krieg ich eine geknallt", sondern einfach der Respekt an sich. Es sieht so aus, dass Frauen Männer nicht mehr ernst nehmen. Die meisten Beziehungen, die ich sehe bestätigen mir dieses Gefühl. Frauen, die ihre Männer herumkommandieren, an ihnen rumnörgeln "Schatz, red nicht so laut", "sitz gerade", da sieht man ganz deutlich wer die Hosen in der Beziehung anhat.

Zum Thema Treue nehmen sich die Frauen nicht viel. Sie haben gerne dieses Männchen, das ihnen sicher ist, das zuhause ist, welches auch nicht so von den Frauen begehrt wird, aber das Abenteuer, oder das sexuelle, aufregende haben sie dann doch mit dem selbstbewussten Mann.

Der Mann muss sich seiner Sexualität bewusst werden und sich ihrer nicht schämen, das ist eine Entwicklung, die durch die weibliche Erziehung kommt, dass Männer irgendwie das Gefühl haben sich ihrer Sexualität zu schämen und eigentlich überhaupt nicht mehr den Mut haben die natürlichsten und einfachsten Schritte auf eine Frau zuzumachen und sexuell zu eskalieren. Das kann nicht sein, oder?

Deine Freunde, dein Job, dein Leben kommt an erster Stelle! Danach kommen die Frauen. 

Es gibt doch diesen Mythos: "Die Partnerin hängt über alles." Ich habs ganz oft erlebt und viele von euch werden sich sicherlich angesprochen fühlen: Man ist super cool, man hängt miteinander rum, dann hat der Typ eine Freundin und Zack - da siehst du ihn 4 Wochen erstmal gar nicht mehr. Er hängt nur noch mit seiner Freundin rum, kommt Abends nicht mehr mit. Nur noch sieht man ihn mit seiner Freundin rumhängen. Sie hat ihn ganz stark im Griff.

Du lässt dir Ratschläge von Frauen geben, aber nicht dein Leben verändern, du lässt dir vor allem nicht sagen was für ein Verhalten richtig oder nicht richtig ist. Die Frau sucht dich aus wegen deinem Verhalten, also warum solltet ihr euch ein Verhalten einreden lassen?

Du hast keine Angst gegenüber einer Frau deine Grenzen darzustellen, das ist ein ganz wichtiges Thema.

Viele Männer haben eine komische Krankheit, die da heißt: "Ich habe meine Grenzen, aber für Frauen gelten die nicht, Frauen können mit mir machen, was sie wollen." Wenn dein Kumpel zu dir sagt "Ey du Penner, gib mir mal das Bier rüber", dann würdest du doch sagen "alter hol dir dein scheiß Bier selber, was hast du für ein Problem?". Aber dann bei Frauen "ja natürlich Schatz...blah blah blah...". Absurd! Behandelt die Frauen wie Menschen und kein Wunder, wenn diese Frauen angekotzt sind, wenn man sie als besondere Lichtgestalten vom Planeten Venus behandelt. Frauen wollen auch wie Menschen behandelt werden und sie testen eure männliche Stärke, dahingehend immer wieder aus, ob ihr normal mit ihnen umgehen könnt.

Ok und auf der anderen Seite kann ich von mir sagen, ich bin der liebste, aufmerksamste, romantischste Mann, den man sich überhaupt vorstellen kann, auf der ganzen Welt, aaaber, aber auch das Tier. Also ein Beispiel: Ich sag Frauen, dass ich sie wunderschön finde, dass ich sie bezaubernd finde. Komischerweise ist es mir noch nie passiert, dass ich in die "Weichei/Freund-Falle" hereigetappst bin. Warum? Weil ich im gleichen Zug  auch sage, dass ich sie verdammt sexy finde, oder weil ich keine Angst habe ihre Hand zu nehmen, oder sie zu mir ranzuziehen, oder ihr näher zu kommen als es vielleicht gesellschaftlich adäquat ist, und weil ich weiß was ich will und was ich nicht will, d.h. ich bin der liebste Kerl zu den Frauen, aber wenn eine Frau Spielchen mit mir spielt und versucht mich zu manipulieren, dann ist Schluss, weil bei mir so etwas nicht funktioniert, ich setze meine Grenzen. Ich bin solange nett zu den Frauen, solange sie nett zu mir sind und das sollte bei euch auch so sein.

Also seid ein Mann, nehmt diese Qualitäten, die ihr von euren Müttern gelernt habt, diese weiblichen, emotionalen Qualitäten, aber seid ein Mann. Seid euch bewusst was ihr wollt und was ihr nicht wollt.